Empfang der kenianischen Projektpartner von Afridunga im Rathaus Hofweier
Für Bürgermeister Andreas Heck war es eine große Freude und Ehre Rosemary Murumba Makokha, ihre Töchter Anette und Betty sowie einer Abordnung des Fördervereins Afridunga in der vergangenen Woche im Rathaus Hofweier willkommen zu heißen.
Seit nahezu 15 Jahren besteht eine intensive Zusammenarbeit zwischen dem Förderverein Afridunga und dem kenianischen Partnerprojekt, dem Waisenhaus Sheryl’s Orphans Children Home am Viktoriasee in Kenia. Bürgerinnen und Bürger aus Hohberg unterstützen bereits jahrelang durch Spenden die Einrichtung.
Einige Besucher aus Deutschland konnten sich in der Vergangenheit bereits ein Bild der Projektarbeit in Kenia machen. Nun gab es erstmals die Gelegenheit, die kenianischen Partner in Niederschopfheim begrüßen zu dürfen. Rosemary Murumba Makokha, die Gründerin und Leiterin von Sheryl’s, von allen liebevoll „Mama Rosemary“, genannt, wird von Ihren Töchtern Anette und Betty begleitet welche die Arbeit Ihrer Mutter ehrenamtlich unterstützen.
Bei dem regen Austausch im Rathaus zollte Bürgermeister Heck den beeindruckenden Frauen großer Respekt. Ihre Schilderungen und Erzählungen waren nicht nur interessant, sondern auch tief berührend.
„Die Sicherstellung der Lebensgrundlagen, aber vor allem die Förderung von Bildung, legen die Basis für eine bessere Zukunftsperspektive“, betonte Bürgermeister Andreas Heck. Den Waisenkindern werden somit Chancen für ihr weiteres berufliches und privates Leben eröffnet.
Andreas Heck bedankte sich für ihr Engagement von unschätzbarem Wert, denn sie legen den Grundstein für eine bessere Lebensperspektive der Kinder.
Als Zeichen der Dankbarkeit und als Ausdruck der Freundschaft überreichte er den kenianischen Besuchern je ein Wappen der Gemeinde Hohberg und ein Exemplar der Hohberger Notizen. Am Ende dieses denkwürdigen Treffens stand der Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde Hohberg.
Im Anschluss stand dann der öffentliche Vortrag durch Mama Rosemary und ihrer Töchter Anette und Betty über deren Projektarbeit in Kenia zu dem der Förderverein Afridunga in den Pfarrsaal Niederschopfheim einlud.