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Bürgermeister Andreas Heck besucht Hohberger Betriebe – Auftakt bei der Polsterei Ehret in Niederschopfheim

Um den Kontakt zu hiesigen Unternehmen zu intensivieren und sich mit diesen auszutauschen, besucht Bürgermeister Andreas Heck ab diesem Jahr regelmäßig Betriebe aus Hohberg.

Der Auftakt für diese Betriebsbesuche fand an diesem Montag bei der Polsterei Ehret in Niederschopfheim statt. Bürgermeister Andreas Heck war vor Ort, um sich von der Familie Ehret den familieneigenen Betrieb zeigen zu lassen.

Seit dem 01.01.2013 ist die Polsterei in Niederschopfheim ansässig. Zeitgleich mit dem 50jährigen Gemeindejubiläum im letzten Jahr durfte der Polstereibetrieb damit sein 10jähriges Jubiläum feiern.

Das Unternehmen bietet privaten und gewerblichen Kundinnen und Kunden Polsterarbeiten aller Art: Polster-  und Ledermöbel, Stühle, Eck- und Sitzbänke, Polsterbetten, Motorradsitzbänke u.v.m.; aber auch textile Arbeiten wie Kissen, Kissenbezüge und Decken hat der Betrieb im Angebot. Neben Neuanfertigungen bietet die Polsterei auch Reparaturen oder Restaurierungen von Möbeln an. Alle verwendeten Materialien werden in Europa hergestellt, hauptsächlich in Deutschland und Italien. Die überwiegende Mehrheit an Kundinnen und Kunden des Betriebs kommen aus dem Raum zwischen Karlsruhe und Basel, viele über Mundpropaganda. So sind z. B. das Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe in Gutach, Kirchen, Turnvereine und Schulen, Hotel- und Gastronomiebetriebe, Fitnessstudios, Hersteller von Transportmitteln und Landmaschinen (Wohnmobile, Bootsausstattung, Autositze, Traktoren) oder auch Arztpraxen wichtige Kundengruppen.

Die Polsterei Ehret ist ein Familienbetrieb in zweiter Generation. Wolfgang Ehret, ausgebildeter Polsterer, ist Geschäftsführender Inhaber des Betriebs. Nach seinem Ausbildungsabschluss 1985 hat er jahrzehntelange Berufserfahrung in verschiedenen Positionen im Polstereigewerbe gesammelt. Gemeinsam mit seiner Frau, Cornelia Ehret, die als Geschäftsführerin im Betrieb fungiert und die Bereiche Büro, Außendienst und Verkauf betreut, hat er den Polstereibetrieb in Hohberg aufgebaut. Und die nächste Generation steht schon bereit: Auch der Sohn, Enrico Ehret, ist ausgebildeter Polsterer und im Betrieb tätig.

Nachhaltigkeit ist für die Familie ein wichtiges Thema: „Oftmals sind Reparaturen günstiger als der Kauf von Neuware. Wir möchten unsere Kundinnen und Kunden dafür sensibilisieren, nicht sofort ein altes Möbelstück zu entsorgen und durch ein neues zu ersetzen. Oftmals sind Reparaturen günstiger als der Kauf von Neuware. Wir möchten der heutigen Wegwerf-Mentalität entgegenwirken. Getreu unserem Motto: Aufpolstern, statt Neukauf, der Umwelt zu Liebe.“

Im Gespräch mit Bürgermeister Andreas Heck berichtete die Familie Ehret u. a. wie die durch die Inflation bedingten Preissteigerung bei Materialien den Polstereibetrieb vor große Herausforderungen stellt.

Bürgermeister Andreas Heck zeigte sich beim Betriebsbesuch beeindruckt von der Vielzahl an verwendeten Materialien und den verschiedenen Produktionsschritten, die notwendig sind, um vom Kundenwunsch bis hin zum Endprodukt zu kommen. „Unsere lokalen Betriebe sind ein wichtiges Rückgrat unserer Gemeinde. Sie produzieren wichtige Erzeugnisse, schaffen Arbeitsplätze und erwirtschaften Erträge, die letztlich auch der Gemeinde zu Gute kommen. Mir ist es wichtig, für die Sorgen und Nöte, aber auch für die Anregungen der Hohberger Betriebe ein offenes Ohr zu haben.“

In Hohberg ansässige Betriebe, die Interesse an einem Betriebsbesuch durch den Bürgermeister haben, können sich gerne bei der Gemeindeverwaltung melden: Per Mail an: rathaus@hohberg oder telefonisch unter 07808 – 8813.

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