Gemeindebesuch der Regierungspräsidentin
Gemeindebesuch der Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer
Vergangene Woche begrüßten Bürgermeister Klaus Jehle und zahlreiche Gemeinderäte Frau Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer in Hohberg. Frau Schäfer war schon mehrfach anlässlich Projekten wie dem Hochwasserrückhaltebecken Niederschopfheim oder dem Solarpark in Hohberg, nun wollte sie sich ein Bild davon machen, was die Gemeinde antreibt und welche Ziele sie verfolgt. Mit einer Präsentation über Hohberg und dem Eintrag in das Goldene Buch begann der Gemeindebesuch im Sitzungssaal des Rathauses Hofweier. Nach der Präsentation zeigten die Gemeindevertreter Frau Schäfer einzelne Projekte vor Ort: Der Bau des neuen Ärztehauses, die geplante Mehrzweckhalle an der Hohberghalle, der Standort des zukünftigen Feuerwehrhauses und die Verkehrssituation an der B3 in Niederschopfheim, von der sich die Gemeinde eine Verbesserung durch einen Kreisverkehr erhofft. Auch die Wasserversorgung und der Hochwasserschutz waren Themen des Besuchs, eindrücklich untermauert vom Besuch der Vogelsteinbruchquelle und des sich im Bau befindlichen Hochwasserrückhaltebeckens in Diersburg. Vor dem abschließenden Mittagessen übergab Bürgermeister Klaus Jehle der Regierungspräsidentin im Rahmen eines Pressegesprächs die durchgeführte Verkehrszählung, welche Grundlage für die Entscheidung zum Bau eines Kreisels mit Anbindung an das Gewerbegebiet „Oberlohr“ ist.
Frau Schäfer zeigte sich sehr angetan von dem Eindruck, den sie in Hohberg gewonnen hat. Bürgermeister und Gemeinderat seien nicht ängstlich in ihren Entscheidungen aber auch nicht unvernünftig. Hohberg sei zukunfts- und wachstumsorientiert, was sich vor allem in den Bereichen Schule, Wohnen, Kinderbetreuung und Ärztehaus zeige. Auch der Hochwasserschutz sei vorbildlich. Das Regierungspräsidium werde die Gemeinde bei ihren künftigen Projekten mit Fördermitteln unterstützen, wenn dies möglich sei, so Schäfer. Bürgermeister Jehle bedankte sich bei der Regierungspräsidentin für die große Unterstützung ihrer Behörde, sowohl in monetärer als auch in fachlicher Hinsicht.
